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KOKOV ANDREY

Magisterstudent der Gruppe dCSD-98

Fakultät für Computergesteuerte Informationstechnologie und Automatisierung

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Fachrichtung „Diagnosesysteme in der Medizin und Computertechnik“ (dCSD).

Thema der Magisterarbeit: "Ausarbeitung eines Expertensystems zur Bestimmung des biologischhen Zustandes von Mustern, basierend auf Entropiemethoden."

Der Leiter:   Der Dozent, Der Kandidat der technischen Wissenschaften Adamov V.


      Am 6. März 1981 bin ich in Dserzhinske, Donezker Bezirk, geboren. Steinkohleabbau ist die Ertragsquelle dieser Kleinstadt. Dadurch ist meine Familie eng mit Kohlenschächten verbunden. Mein Vater Alexander Kokov und meine Mutter Maria Kokova waren größtenteils in der Kohleindustrie berufstätig. Beide haben studiert und danach zusätzlich für die Arbeit im Bergbau in der örtlichen Fachschule für Bergbau eine Umschulung gemacht. Eine große Rolle in meiner Erziehung und Ausbildung spielten letztendlich meine Eltern. Ich habe eine große Familie und fast alle nahen Verwandten wohnen auch im Donezker Bezirk.
      Die Kindheit habe ich größtenteils bei Verwandten im Kiever Bezirk verbracht, wo ich mit der ukrainische Sprache und im Dorf (naturverbunden) aufgewachsen bin. In meinen Vorschuljahren lebte ich fast ausschließlich bei meiner Oma. Mit ihr zusammen verbrachte ich die Zeit durch Reisen und Spielen. Es geschah sogar eines Tages, daß ich meine Eltern nicht mehr erkannte.

      Die mittlere Hochschulreife erhielt ich in örtlichen Schulen. Bis zur 9. Klasse bin ich in die 6. Schule gegangen, danach in die 3. Schule in der Stadt Dserzhinska. Exakte Wissenschaften vielen mir leicht, wie im übrigen auch alles andere. Nur im Unterschied zu den Naturwissenschaften verstand ich in den anderen Fächern nicht den Sinn. Bis zur 9. Klasse habe ich Sport (Fußball, Basketball) mittelmäßig betrieben. Pflichten im elternlichen Haushalt und der wachsame Blick auf meine Lernerfolge seitens meiner Eltern erforderten viel Zeit. Aber in der neuen Schule bemerkte ich meinen physischen Rückstand. Ich fing an, mich mit Schweratlethik zu beschäftigen. Nach zwei Jahren regelmäßiges Gewichtheben belegte ich den erstan Platz bei fast allen Sportarten in der Schule. Aber andererseits hab ich meine Gesundheit ruiniert, meinen Rücken geschädigt. Ich habe meine Lehre daraus gezogen, aber zu spät. In den letzten Schuljahren ging ich in die Klasse mit der physikalischen/ mathematischen Vertiefungsrichtung. Auch habe ich an städtischen und bezirklichen Schulolympiaden in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie teilgenommen, durchaus auch Preise mit nach Hause getragen. Durch ausgezeichnetes und erfolgreiches Lernen konnte ich die Schule mit der Goldmedaille abschliessen.
      Nebenbei besuchte ich verschiedene Arbeitsgemeinschaften, ging jährlich Bergsteigen, und machte einen Führerschein der Klasse 3. Das Bergsteigen plus überlebenstraining schenkte mir ein gesundes Verständniss gegenüber mein Umfeld und Mitmenschen. Nicht selten verbrachte ich meine winterliche Freizeit in einer Arbeitsgemeinschaft für junge Technik, um dort Spielzeugautos zu basteln. Das brachte mir auch Erfolge ein: wiederholter Preisträger in städtischen und bezirklichen Wettbewerben.
      Die restliche, noch übrig gebliebene Freizeit verbrachte ich bei meiner Mutter auf Arbeit und lernte dort den Umgang mit Computern kennen. Anfangs, wie auch bei allen, durch Computerspiele, dann aber habe ich mich selbstständig tiefer mit solchen Rechnern befasst. Sergej Bsenjuk wurde für mich der Idol in der Computerwelt. Mit seiner Hilfe lernte ich den Umgang mit DOS, WIN 3.11, Win95, MS Office u.v.m. kennen. Mit Programmierung habe ich mich schon in den letzten Schuljahren beschäftigt. Das hat mir verdammt viel Spaß gemacht und Erfolge bereiteten mir viel Vergnügen. Durch den erlangten Einblick in die Sprachen Fortran, Basic und Pascal, fing ich darüber nachzudenken, ernsthaft die Kunst der Programmierung zu erlernen und praktisch sie anzuwenden. So kam ich auf die Idee, Informatik zu studieren.

      Das Schicksal verschlug mich nach Donezk. Der Wunsch, medizinisches Wissen anzueignen und zusammen mit Computerwissenschaften zu verbinden, wurde mir an der Staatlichen Universität Donezk (DonGTU), frühere DonNTU, erfüllt. Die Universität ist ständig(konstant) Entwickelt sich und Auf seiner Seite der Suche kann man viel für neue Information finden. Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf die neue und perspektivbehaftete Fachrichtung „Diagnosesysteme in der Medizin und Computertechnik“ an der Fakultät für Computer– & Informationstechnologie und Automatisierung (KITA). Da ich den 4. Platz beim Einstellungstest belegt habe, konnte ich anfangen, meine gewünschte Fachrichtung ohne Studiengebühren zu studieren.
      Aufgrund von Studienzwecken arbeitete ich während des Studiums einige Projekte aus. Zu diesen Projekten gehören lokale und Client-Server Anwendungen, aber auch Diagnosesysteme, die auf der Theorie von Neuronalen Netzen basieren. Filter- und Abgrenzungsmethoden der digitalen Bilderkennung fanden ihre Anwendung in meinen geschriebenen Programmen, wo schon für die Magisterarbeit innovative Ideen ausgearbeitet wurden.

      Untersuchungen für die Magisterarbeit fingen schon anfang des 8. Semesters an. Vorläufig hat die Arbeiten andere studiert Magisters. Trennung von biologischen Zellen auf Bildern und die Bestimmung ihrer Konturen und Helligkeit wurde zur Primäraufgabe. Weiterhin wurde untersucht: Methode zur Adaption für aktive Konturen, Ausarbeitung eines Histogrammfilters, dessen Adaption und ebenso Untersuchungen auf dem Gebiet der Anwendungsmethode des Entropiekoeffizienten bei der Analyse von Haltbarkeit der Kästchen. Was weiterhin zu den Grundlagen der Magisterarbeit gehört: „Ausarbeitung eines Expertensystems zur Bestimmung des biologischen Zustandes von Kästchen, das auf Entropiemethoden basiert“. Vladimir Adamov, der führernde Spezialist auf diesem Gebiet im Institut unserer Fakultät und mein Betreuer, kann schon den teilweisen Erfolg meiner Untersuchungen beurteilen. Seine Erfahrungen in diesem Gebiet und sein „Forschungsinstinkt“ brachte uns mehrmals auf neue Gedanken und Lösungen von aufkommenden Problemen.
      Mit Hilfe des Betreuers wurde eine ausreichende Basis an Versuchsbildern geschaffen und ein Arbeitsplan für dieses Thema festgesetzt. Arbeit durch ein ausgewähltes Kästchen auf dem Bild, Analyse dessen Struktur und durchgeführte Untersuchungen durch Adaption von Entropiemethoden. Bei ausreichend Aufnahmen von einem bestimmten Kästchen durch ein Histogrammfilter, dann wurde für die Daten durch Adaption die Kontur genauer erfasst und zum Schluß wurde die kolossale Arbeit durch Analyse der Konturwerte vom Kästchen, welche die Stufe ihrer Haltbarkeit bestimmen.
      Die Perspektive dieser Fachrichtung und Ausarbeitung meines Themas ist offensichtlich: mehr und mehr dringt die Automatisierung in der Medizintechnik ein. Genauigkeit und Schnelligkeit von Analyseergebnissen entscheidet häufig sehr viel. Hardware und Software sind zur Zeit ein unabdingbaren Bestandteil von Profilaxis, Diagnose-und Heilprozessen. Erfahrene Spezialisten werden benötigt, um für das eigentliche medizinische Personal die Arbeit zu erleichtern, aber auch die maximale Hilfe bei der medizinischen Diagnose zu leisten. Die Zukunft meiner Fachrichtung und ihre Möglichkeiten sind unermesslich, genauso wie der menschliche Körper noch aus voller Rätsel und Geheimnisse besteht.

      Im Verlauf der ganzen Studienzeit, außer im ersten Semester, verband ich das Studium auch mit außeruniversitärer Arbeit. Diese Tätigkeit war verbunden mit Computertechnik und der technischen Diagnose von Hochspannungselektroantrieben. Die ersten Arbeitserfahrungen sammelte ich im Verlaufe von fast drei Jahren bei zwei verwandten Firmen. Mit meiner Hilfe wurde die Computisierung der Erfassung von den Antriebsdaten durchgeführt, größtenteils auch der Prozeß zur Schaffung derer Dokumentation automaitisiert. Und die Ausarbeitung von Diagnosesysteme für die Elektroantriebe mit Hilfe von Rechnern wurde angefangen. Weiterhin entdeckte ich eine Vorliebe für Computergraphik in meinem Leben bei einer Arbeitstätigkeit im Projektinstitut der „Dongipschacht AG“. Als zukünftiger Programmierer und Computervisualist kommt mir das Wissen über Programmierung und Design von Graphiken, welches ich in der Universität erlernt habe, nur zu Gute.

      Meine eigene Zukunft kann ich mir nicht ohne Schreiben von Software und Forschung vorstellen. Dadurch stürze ich mich mit vollem Vergnügen an die Magisterarbeit. Im Weiteren hoffe ich, meine wissenschaftliche Tätigkeit in der Universität weiterzuführen und Software verschiedener Richtungen und mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu entwickeln.

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